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Der Autor dieses Kunst-Reiseführers schickt den Leser zu Beginn seines Buches zuerst einmal auf die Laterne des Florentiner Doms. Denn es gibt Städte, die eine Annäherung von oben, von einem Aussichtspunkt, geradezu einfordern. Florenz gehört zu diesen Städten. Auf der Piazzale Michelangelo oder der Domkuppel erfährt man auf sehr beeindruckende und unmittelbare Weise vieles über die Struktur der Arnometropole, ihre Stadtviertel und ihre herrliche Lage zwischen wunderbar geformten Hügeln.Spaziergänge führen zu den bekannten Baudenkmälern und den dazugehörigen Stadtvierteln: Dom, Palazzo Vecchio, Santa Maria Novella, Santa Croce und, auf der anderen Seite des Arno, San Miniato al Monte. Knapp 30 Seiten umfasst das Kapitel über das größte und bedeutendste Museum der Stadt, die Uffizien, durch die der Leser Saal für Saal geleitet und mit den wichtigsten Werken vertraut gemacht wird. Am Schluss der Besichtigungsvorschläge: ein Ausflug nach Fiesole, die auf den Hügeln gelegene "Rivalin" der Stadt, und zu den Medici-Villen in der Umgebung von Florenz.Vor, nach oder zwischen den Besichtigungsrundgängen kann man im ausführlichen Geschichtskapitel über das spannende Schicksal der Stadt nachlesen. Vor allem den Medici, die seit dem ausgehenden 14. Jahrhundert Florenz beherrschten und der Stadt zu ihrer Blütezeit verhalfen, ist - zu Recht - viel Raum gewidmet. In einem weiteren Kapitel machen lebendige Kurzporträts mit den berühmtesten Künstlern der Stadt bekannt, darunter der Frührenaissancemaler Botticelli, der Architekt Brunelleschi, der Bildhauer Donatello und last not least Leonardo da Vinci, der in der Nähe von Florenz geboren wurde. Der Kunsthistoriker und Archäologe Klaus Zimmermanns ist Italien, insbesondere der Toscana, aber auch Umbrien und Venetien, seit langem verbunden. Er leitet Seminare und Studienreisen in die italienischen Regionen. Weitere Kunst-Reiseführer von Klaus Zimmermanns im DuMont-Programm: "Umbrien", "Toscana" und "Venetien".
